Den ersten Versammlungsraum hatte die Gemeinde Schneeberg in der Großen Badergasse. Sie ging aus einer Arbeit der evangelischen Zeltmission e.V. Berlin Lichterfelde hervor. Das Zelt stand in Neustädtel im Grundstück der Gaststätte und Fleischerei Stephan - heute Plus Markt. 1938 kam ein Verbot durch die NS-Regierung, wodurch die Zusammenlegung mit der Baptistengemeinde in Schneeberg erfolgte.
Ende 1950 kam eine kleine Gruppe ehemaliger Mitglieder der Elim Gemeinde, in der Wohnung von Frau E. Klingner, im Haus der Klempnerei Martin Friedrich (Karlsbaderstr. 108), zusammen, was der Grundstein einer neuen Gemeinde war. Offizieller Neubeginn war im Juni 1951.
Die Gemeinde gehörte zum Bund evangelisch freikirchlicher Gemeinden. Versammlungsraum war ein Saal in der Karlsbader Straße 14. 1964 mußte der Raum auf Drängen des damaligen Rates der Stadt Schneeberg geräumt werden. Später übernahm die PGH Schnitzer & Drechsler Glückauf die Räumlichkeiten. Durch Gottes Hilfe konnte das „Schweizerhaus\" erworben werden, und die Gemeinde bekam bis heute eine eigene Bleibe. 1991 erfolgte ein Wechsel aus dem Bund evangelisch freikirchlicher Gemeinden in den Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden in Deutschland, Körperschaft des öffentlichen Rechts.
Evangelischen Allianz in Schneeberg