Oblati Mariae Immaculatae (OMI)
Der Orden „Oblati Mariae Immaculatae“ (Hingegebene der Unbefleckten Jungfrau Maria) ist ein katholischer Missionsorden, der sich vorrangig der Glaubensverbreitung gewidmet hat. Der Orden ist in Frankreich nach der französischen Revolution entstanden (Gründer: Eugen von Mazenod) und wurde 1826 von Papst Leo XII. offiziell errichtet.
Der Orden hat weltweit reichlich 4000 Mitglieder, unter denen 3000 Priester und 42 Bischöfe sind.
In Deutschland werden die Mitglieder oft nach ihrem ersten Kloster, dem Bonifatiuskloster in Hünfeld als „Hünfelder Oblaten“ bezeichnet. Zur Mitteleuropäischen Provinz (die Deutschland einschließt) gehören 150 Ordensbrüder. Es gibt auch einen weiblichen Zweig des Ordens (Oblatinnen).
Aufgabe der Brüder des Zwickauer Hauses ist die Pfarrseelsorge und der Dienst am Christlichen Gymnasium. Darüber hinaus sind sie in der Studenten- und der Gefängnisseelsorge engagiert.