Die Rumänisch-Orthodoxe Kirche ist die zweitgrößte selbstständige orthodoxe Kirche der Welt.
In Rumänien gehören ca. 87 Prozent der Bevölkerung der Rumänisch-Orthodoxen Kirche an.
Die Rumänische Orthodoxe Metropolie in Deutschland kümmert sich um Rumänisch-Orthodoxe Christen in Deutschland.
1949 wurde für die Rumänen, die nach dem Zweiten Weltkrieg nicht in ihre Heimat zurückkehrten, in Paris ein Bistum für westeuropäische Rumänen eingerichtet, das „Rumänisch-Orthodoxe Erzbistum für Zentral- und Westeuropa“.
Anfang der 1990er Jahre ging von dem Patriarchat Bukarest, der Beschluss aus, dass die Gemeinden im Ausland von nun an selbst über die Gestaltung ihres religiösen Gemeindelebens bestimmen könnten. 1993 wurde die Diözese „Rumänisch-Orthodoxe Metropolitie für Deutschland und Zentraleuropa“ geründet.
In Deutschland gibt es insgesamt 39 Gemeinden, die der Metropolie angehören.
Bulhardt, Franz Johannes: Die Rumänische Orthodoxe Kirche in der Vergangenheit und heute, Bukarest 1977
Pacurariu, Mircea: Geschichte der Rumänischen Orthodoxen Kirche, Erlangen 1994
Name | Adresse | Mitglieder* | Teilnehmer* | |||
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2 | Gemeinden in: Sachsen mit zusammen Mitgliedern/Besuchern | ~ 600 | ~ 300 | |||
1 | Rumänisch-Orthodoxe Gemeinde Leipzig | 04288 Leipzig, Russenstraße 194 | 200 | 100 | ||
2 | Parohia Ortodoxă Română Dresden | 01277 Dresden, Gottleubaer Str. 2 | 400 | 200 |
* Hinweis: Die Mitgliederzahlen in der Tabelle können nur der groben Orientierung dienen und sind nur bedingt vergleichbar, da bei den einzelnen Gemeinschaften z.T. sehr verschiedene Mitgliedschaftsstrukturen zugrunde liegen. Bitte beachten Sie unbedingt die Hinweise zu Mitgliederzahlen