1986 wurde die „Westeuropäische Metropolie“ gegründet, die seit 1994 ihren Sitz in Berlin hat und bulgarisch-orthodoxe Christen betreut.
Im 7./8. Jh. begann die Christianisierung Bulgariens. Es entstand eine unabhängige Bulgarisch-Orthodoxe Kirche. 1235 wurde sie dem ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel unterstellt.
1870 wurde mit der Gründung des bulgarischen Exarchats erneut die kirchliche Unabhängigkeit erlangt, welchen jedoch von Konstantinopel nicht anerkannt wurde. Das folgende Schisma wurde erst 1945 aufgehoben und die Bulgarisch-Orthodoxe Kirche 1953 als autokephal anerkannt.
In Deutschland leben ca. 6000 bulgarisch-orthodoxe Christen.
Georgiewa, Tatjana: „Die Heiligen Sieben“. Die Leipziger Bulgarische Kirchengemeinde, in: Grazyna-Maria Peter (Hg), Bulgaren in Leipzig - damals und heute, Leipzig 1999
Name | Adresse | Mitglieder* | Teilnehmer* | |||
---|---|---|---|---|---|---|
1 | Gemeinden in: Sachsen mit zusammen Mitgliedern/Besuchern | ~ 30 | ~ 20 | |||
1 | bulgarisch-orthodoxe Gemeinde Leipzig | 04109 Leipzig, Brühl 76 | 30 | 20 |
* Hinweis: Die Mitgliederzahlen in der Tabelle können nur der groben Orientierung dienen und sind nur bedingt vergleichbar, da bei den einzelnen Gemeinschaften z.T. sehr verschiedene Mitgliedschaftsstrukturen zugrunde liegen. Bitte beachten Sie unbedingt die Hinweise zu Mitgliederzahlen